Unser Ziel als Volkspartei Perchtoldsdorf ist es, die zeitgemäße Weiterentwicklung Perchtoldsdorfs mit der Bewahrung des einzigartigen Charakters unserer Gemeinde zu verknüpfen. Dies betrifft besonders den Ortskern. Eines der Werkzeuge dazu ist die Raumplanung. Dabei geht es um einen ausgewogenen Ansatz, der sowohl öffentliche Interessen als auch individuelle Eigentümerpositionen berücksichtigt.
Diese beiden Zugänge gilt es, in der Raumplanung zusammenzuführen, zu gewichten und im Ergebnis abzubilden. Ein wesentliches Forum dazu ist der derzeit laufende Prozess zur 12. Änderung unseres örtlichen Raumordnungsprogrammes. Nach der ersten Informationsveranstaltung im Juli hat Bürgermeisterin Andrea Kö ein Team von Fachleuten aus Perchtoldsdorf eingeladen, um deren Perspektiven und Fachkenntnisse in die Diskussion zu integrieren. Der erste Austausch hat bereits stattgefunden. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten des Ortes noch stärker in die Überarbeitung einfließen, die auf der umfangreichen Grundlagenforschung des örtlichen Raumplaners aufsetzt. Der Zeitpunkt eines Beschlusses steht noch nicht fest.
Im Rahmen einer weiteren Informationsveranstaltung, die von einer engagierten Bürgerinitiative des historischen Zentrums organisiert wurde, konnte Bürgermeisterin Andrea Kö die mit dem zuständigem Referenten Vizebürgermeister Tony Platt (NEOS) abgestimmte weitere Vorgehensweise zur Flächenwidmung vorstellen. Sie hat dabei betont, dass die Rückmeldungen aus der Juli-Informationsveranstaltung ernst genommen und bereits Maßnahmen ergriffen wurden, diese zusätzlichen Überlegungen einzubeziehen.
Transparenz und interaktive Kommunikation sind für uns zentrale Elemente des Raumordnungsprozesses. Über den aktuellen Stand der Planungen werden wir laufend informieren. Zusätzlich wird es regelmäßige Updates, sowie auch die Einladung zu weiteren Informationsveranstaltungen geben. Wir nehmen die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ernst, denn erst durch aktive Bürgerbeteiligung und enge Zusammenarbeit mit lokalen Fachleuten wird gemeinsam eine zukunftsfähige und lebenswerte Gemeinde möglich.
Foto (Michaela Habinger): v.l.n.r. Karl Brodl, Paul Katzberger, Tony Platt, Andrea Kö, Andreas Hawlik, Hannes Toifel